Dank und Anerkennung für die Freiwilligen
im Sozialdienst Wipptal
Ehrenamtliches Engagement ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Sozialdienstes der Bezirksgemeinschaft Wipptal. Jedes Jahr im Herbst kommen die Freiwilligen des Sozialdienstes zu einem gemütlichen Beisammensein zusammen, um den Zusammenhalt zu stärken und das Engagement zu feiern. In diesem Jahr lud der Sozialdienst zu einem unterhaltsamen Nachmittag ins Hotel „Schneeberg“ in Ridnaun ein, wo Kegeln, Calcetto und ein gemeinsames Pizzaessen auf dem Programm standen.
Präsidentin Monika Reinthaler eröffnete den Nachmittag mit einer herzlichen Begrüßung und hob in ihrer Rede die immense Bedeutung des Ehrenamtes hervor. „Euer Einsatz ist ein Geschenk. Ohne eure Bereitschaft, Zeit und Fähigkeiten in den Dienst der Gesellschaft zu stellen, wären viele unserer Leistungen nicht möglich. Dafür danke ich euch von Herzen und bitte euch, weiterhin so engagiert dabei zu bleiben.“
Die Veranstaltung bot reichlich Gelegenheit für Austausch und Spaß. Während beim Kegeln die Freude mit jedem Wurf wuchs, zeigte sich beim Calcetto ein sportlicher Ehrgeiz, der oft auf frühere Spielerfahrungen zurückzuführen war.
Christine Leitner, die sich ehrenamtlich im Bereich der Essenszustellung engagiert, betonte: „Wir sind eine nette Gruppe, und das Beisammensein tut einfach gut. Es ist schön zu wissen, dass unsere Arbeit geschätzt wird. Ich empfinde es als große Freude und Bereicherung, diesen Dienst zu leisten.“ Hermann Knollenberger, ebenfalls ehrenamtlich tätig, ergänzte: „Es gibt Menschen, die der Gemeinschaft gerne etwas zurückgeben möchten – so wie wir hier. Oft sind es Personen, die bereits in Vereinen aktiv sind, die sich für das Ehrenamt ansprechen lassen.“
Die unsichtbare Brücke zur Normalität
Die Direktorin des Sozialdienstes, Brigitte Mayr, würdigte in ihrer Ansprache den Wert des Ehrenamtes: „Eure ehrenamtliche Tätigkeit ist ein großes Geschenk – sowohl für die Personen, die ihr begleitet, als auch für den Sozialdienst. Ihr schenkt eure Zeit, entlastet unsere Fachkräfte und seid oft die Verbindung zur Außenwelt für Menschen, die sich isoliert fühlen. Ein Gespräch über das Wetter, eine Nachricht aus der Stadt – all das gibt der Welt für viele ältere Menschen wieder Konturen und macht sie ein Stück weit lebendiger.“
Als Zeichen des Dankes erhielten die Freiwilligen eine kunstvoll handgefertigte Tonschüssel aus dem Sozialzentrum Wipptal „Fugger“.
Besonderer Dank galt an diesem Nachmittag auch Einsatzleiterin der Hauspflege Maria Magdalena Jaist und ihrem Fachkräfteteam, der Sprengelleiterin Ingrid Hofer sowie Claudia Zampol, welche die Freiwilligenarbeit im Sozialdienst koordiniert.
Zukunft im Zeichen des Ehrenamtes
Um das Ehrenamt weiter zu stärken, plant der Sozialdienst im kommenden Jahr mehrere Maßnahmen zur Wertschätzung der freiwilligen Tätigkeit. Das Jahr 2025 wird in der Bezirksgemeinschaft Wipptal als „Jahr der ehrenamtlich Tätigen im Sozialdienst Wipptal“ ausgerufen, um das Engagement in den Mittelpunkt zu stellen und neue Freiwillige zu gewinnen.
Die Bezirksgemeinschaft Wipptal dankt allen, die sich für das Wohl der Gemeinschaft einsetzen, und freut sich darauf, auch in Zukunft auf eine starke und engagierte Freiwilligengruppe zählen zu können.
Kontakt:
Sozialdienst der Bezirksgemeinschaft Wipptal
Claudia Zampol
Tel.: 0472 726 406, Mail: claudia.zampol@wipptal.org