Feierliche Einweihung der neu gestalteten und erweiterten Zentralverwaltung der Bezirksgemeinschaft Wipptal

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Am Freitag, 4. September, wurden die neu gestalteten und erweiterten Räumlichkeiten der Zentralverwaltung der Bezirksgemeinschaft Wipptal feierlich eingeweiht.

Dekan Christoph Schweigl nahm in Anwesenheit der Soziallandesrätin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Waltraud Deeg, des Bezirkspräsidenten Karl Polig und der Generalsekretärin Laura Lastri sowie der politischen VertreterInnen des Bezirks und zahlreicher MitarbeiterInnen die Segnung der erweiterten und modernisierten Büroräumlichkeiten vor.
Musikalisch umrahmt wurde die Einweihung vom Ensemble „Gamlèr“.

Im Jahr 1993 bezog die Zentralverwaltung der Bezirksgemeinschaft Wipptal ihre Räumlichkeiten in der Bahnhofstraße 1. Damals waren hier fünf MitarbeiterInnen beschäftigt.
Heute sind es 24 und nach einer langen Wartezeit und vielen Ideen zur Nutzung der zusätzlichen Kubatur im zweiten Stock, wurde dieser nun saniert und weitere Büroräume geschaffen.

„Wir freuen uns über die gelungene Anpassung des Gebäudes und übergeben nun offiziell unseren MitarbeiterInnen im Namen aller Bürgerinnen und Bürger, Räume und Arbeitsplätze, welche den zeitgemäßen Erfordernissen entsprechen“, sagte Bezirkspräsident Karl Polig. „Wir sind zwar die kleinste unter den Südtiroler Bezirksgemeinschaften, aber wir sind in unserem Territorium fest verankert und nehmen eine Vielzahl großer und auch kleinerer Aufgaben wahr, die für die Gesellschaft von grundlegender Bedeutung sind.“ Präsident Polig bedankte sich bei der Landesrätin für den großzügigen Finanzierungsbeitrag der Provinz, bei allen Verantwortungsträgern und am Umbau Mitwirkenden, sowie auch bei allen MitarbeiterInnen für ihre tatkräftige Mithilfe bei den Umzugsarbeiten.

Es war kein schneller Weg bis hin zur Einweihung. Die Räume waren ursprünglich Wohnungen und als die Zentralverwaltung der Bezirksgemeinschaft im Sommer 1993 hier im ersten Stock einzog, standen den MitarbeiterInnen drei renovierungsbedürftige Räume zur Verfügung. In den folgenden Jahren wurden nach und nach Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten durchgeführt, aber immer nur im ersten Stock. Nach einer mehrjährigen Projektierungsphase wurde im Juni 2018 mit den Bauarbeiten zur Erschließung des zweiten und dritten Stockwerks begonnen. Seit Jänner 2020 präsentiert sich die Zentralverwaltung erweitert und im neuen Outfit. Notwendig war der bauliche Eingriff auch wegen dringender Adaptierungsarbeiten im Sinne der Barrierefreiheit.

Die Landesrätin Waltraud Deeg beglückwünschte die Verantwortungsträger der Bezirksgemeinschaft zum gelungen Umbau. In ihrer Ansprache wies sie darauf hin, dass es Gebäude und gut ausgestattete Räumlichkeiten brauche, dass es aber letztendlich um die Menschen ginge, welche die Räume nutzen und darin ein und aus gehen würden. Sie müssen im Zentrum des Interesses stehen. Bei dieser Gelegenheit kam sie auch auf die schwierige Zeit der Coronakrise zu sprechen und bedankte sich herzlich bei den MitarbeiterInnen der verschiedenen sozialen Einrichtungen und Dienste für ihre Einsatzbereitschaft.

„Die Bezirksgemeinschaft verfügt jetzt über einen zeitgemäßen Verwaltungssitz mit Arbeitsplätzen, die an die Bedürfnisse der MitarbeiterInnen angepasst sind. Wir sind sehr dankbar für diese Investition in die Menschen die hier arbeiten und werden weiterhin die Räume mit effizienter, effektiver und wirtschaftlicher Arbeitsweise füllen, getragen vom Geist des kollegialen Miteinanders, des Respekts und der Wertschätzung,“ freute sich Generalsekretärin Laura Lastri. Einen ausdrücklichen Dank richtete sie in ihrer Ansprache an den Architekten Hermann Gschnitzer und an die Firma „Green Scavi“ aus Trient für die konstruktive und reibungslose Zusammenarbeit. Sie hoffe sehr, dass die Bauarbeiten am Bezirksaltenheim Wipptal auch schnell und reibungslos ablaufen werden.

Die Bahnhofstraße 1 ist auch die neue Adresse der Familienberatungsstelle und der Anlaufstelle „MiWip - Migration Wipptal“.

16.09.2020

DEU