Wenn Nachhaltigkeit Sinn und Spaß macht Bezirksgemeinschaft Wipptal startet Projekt E-Roller

E Roller

Seit einigen Tagen sieht man in und rund um Sterzing Mitarbeiter*innen der Bezirksgemeinschaft auf dem E-Roller unterwegs.

Ob von der Arbeit nach Hause oder umgekehrt oder aber auf dem Weg von einer Dienststelle zur anderen, mit dem Helm sicher unterwegs spricht alles für die Idee der Bezirksgemeinschaft das Pilotprojekt „Work-E-Roll-Wipptal“ umzusetzen.

Der Ausschuss hatte das Ziel für die Mitarbeiter*innen einen Anreiz zu schaffen, dass sie die letzte Meile von und zur Arbeit oder von und zur Haltestelle der öffentlichen Verkehrsmittel nicht mit dem Auto zurücklegen und so nachhaltige Mobilität gefördert wird. 

„Wir wollen wirksame Maßnahmen setzen, um die Umwelt zu entlasten. Für mich ist das Thema nachhaltige Mobilität eines der Ziele meines Mandats und dieses Projekt ist ein Beitrag dazu“, sagt Monika Reinthaler, Präsidentin der Bezirksgemeinschaft Wipptal. „Es freut uns sehr, dass die Mitarbeiter*innen das Angebot mit Begeisterung annehmen.“ 


Jede Dienststelle der BZG verfügt über E-Roller: Sie werden für Dienstgänge benutzt und wenn es möglich ist, auch bei Außendiensten eingesetzt. Unter Umständen könnte man also auch einem E-Roller der BZG Wipptal in Bozen sehen! Gegen eine Jahresmiete können die Mitarbeiter*innen einen Roller auch privat nutzen. Insgesamt stehen 30 E-Roller zur Verfügung. 

 

Mitfinanziert wurde das Projekt von der Abteilung Mobilität der Autonomen Provinz Bozen, welche solche Initiativen als sehr positiv bewertet. 

Wichtig ist die Sichtbarkeit, denn es gilt auch rundum zu sensibilisieren und Nachhaltigkeit vorzuleben. Bleibt zu hoffen, dass das Mobilitätsverhalten nachhaltig beeinflusst wird und der Individualverkehr auch durch diese Maßnahme der Bezirksgemeinschaft reduziert wird.

E Roller

20.04.2022

DEU